Software

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Codierung von Firm- und Anwender-Software
Bildschirmkopie SW-Code
Bei Mikrocontrollern setzen wir auf die Programmiersprache C und bei zeitkritischen Routinen auf Assembler.

Vielfach wird ein Produkt erst durch Software attraktiv, da ohne die Hardware zu ändern, mit der Zeit neue oder bessere Funktionen ergänzt werden können. Darüber hinaus suggeriert ein System mit einem Mikrocontroller "State Of The Art" Technologie.
Stets abzuwägen ist dabei, ob eine Software im Gerät nicht auch ein Risiko darstellt. Von außen sind optisch keine Unterschiede feststellbar, wenn unterschiedliche Softwarestände beispielsweise bei Messungen verwendet werden. So gibt es auch Produkte, die bewusst auf diese Möglichkeit verzichten, damit es nicht zu eine Mehrdeutigkeit kommen kann.

Werden Produkte von einem PC aus kontrolliert, so entstehen Applikationen, die in der Regel auf C/C++, C# oder Java basiert sind.

Die Codierung von Software kann sich recht einfach gestalten, aber auch sehr viel Raum einnehmen. Die Frage ist, ob sie lediglich der Parametrierung eines Gerätes dient oder sich auch mit der Organisation von Daten beschäftigt. Bei schnellen Echtzeitanwendungen und vielen Daten ist der Aufwand entsprechend größer.

Es ist sehr verlockend, viele Funktionen in eine Software zu integrieren, insbesondere da Speicherkapazität tendenziell zunehmend günstig verfügbar ist. Die Kehrseite ist jedoch durch die vielfache Verzahnung von Funktionen der sehr stark wachsende Prüfaufwand. Entwickler laufen auch gerne Gefahr, etwas einfaches schnell zu integrieren und übersehen eine minimale Interaktion, die beispielsweise Messdaten in einem bestimmten Modus des Gerätes leicht verfälscht.
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